Das Stimmungsbild von Angst

Zentrale Frage ist es, weshalb die Menschen Angst davor haben, sich einzugestehen, dass sie sterblich sind? Und das sie letztlich nur gemeinsam aus diesem Paradoxon der Angst herausfinden können?

Szenarien bzgl. des Nutzen durch das Stimmungsbild von Angst. Angst ist ein Mittel, Menschen zu einem Handeln zu bewegen, das sie ohne ein tiefgehendes Gefühl der Angst nicht eingehen würden bzw. genau überlegen, ob es ihnen einen guten Aspekt auf ihrem Lebensweg bringt. Die staatliche verordnet immer dichter werdende existenzielle Angst steht dabei im Vordergrund, die sich aufgrund wirtschaftlicher und menschlicher Distanzierung ergebender einschränkender Maßnahmen ergibt.

Es soll sich hier um fiktive Szenarien handeln, die so niemals durch eine staatliche Maßnahme bzw. Intervention in Kraft gesetzt werden. Weder durch eine gesetzliche Bestimmung, noch durch eine anderweitige Verordnung mit gesetztes ähnlicher Ausprägung, auch die Restriktions- bzw. Zwangsmaßnahmen betreffend einer Umsetzung.

Die Maßnahmen sollen quasi freiwillig mit behördlichem Nachdruck umgesetzt werden ohne in der Bevölkerung mehrheitlich abgestimmt zu sein. Es wird eine Pseudo-Mehrheit durch Umfragen lanciert. Zahlen, die der Begründung der politischen Entscheidungen als Grundlage angeführt werden, sind aufgrund fehlender Rohdaten nicht umfänglich nachvollziehbar, obwohl diese Zahlen durch Pseudonyme verschlüsselt zur Verfügung stehen können. Eine historische Archivierung der aggregierten Zahlen wird nicht bereitgestellt. Weitere Grundannahmen des Szenarios sind ….

Szenario 1 – Angst vor einem massivem visuell schmerzhaftem Krankheitsbild, dass sich seuchenartig durch die Bevölkerung in einem geographisch begrenztem Raum „frisst“.

Szenario 2 – Schließung nicht lebensnotwendiger Betriebe, Einrichtungen der kulturellen Erbauung und Beschränkungen im Umgang der Menschen untereinander durch angeordneter Distanzregeln und Zugangsbeschränkungen zu System-relevanten Einrichtungen.

Szenario 3 – Zahlung von staatlicher Unterstützung zur Überbrückung in einem festgelegten Zeitraum, in dem versprochen wird, dass die Krankheit sich bis zum fixierten Ende als besiegt deklarieren lässt. Die Zahlung erfolgt durch einen einmalige Zahlung ohne Rückzahlung, Zahlungen welche zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück zu erstatten sind, zinsgünstige Darlehen zur Überbrückung eines längeren Zeitraums mit längerer Laufzeit. Fortzahlung von Gehältern und Löhnen von Angestellten bei Unternehmern, Stundung unterschiedlicher Art, festgelegt durch eine Gesetz-ähnliche Verordnung, Sonderzahlungen bei gesetzlichen Sozialtransfers

Szenario 4 – Einschränkung des Bewegungsradius aufgrund von Verboten bzw. Nicht-Zulassung von Veranstaltungen bzw. Versammlungen jeder Art. Reglementierung der Reisefreiheit auf berufsbedingte Reisen.

Szenario 5 – Eine außerparlamentarische Opposition stellt sich gegen die in Szenarien 1 bis 4 gesetzten einschränkenden Maßnahmen ein und proklamiert Veränderungen in der verfassungsmäßig festgelegten Ordnung, der diese durchsetzende Autorität und der politischen Willensbildung, durch das Antreten der Gegen-Beweisführung

Szenario 6 – Nicht öffentliche Finanztransaktionen an System-relevante Unternehmen und refundieren der Investments durch die Realisierung von strategischen Projekten und Unternehmensstrukturen

Es gibt sicherlich weiteren Szenarien, die in einem System ein Netzwerk in negativer Emotion seine Wechselwirkung entfaltet. Diese Szenarien binden an eine ursprüngliches Szenario von Fronten an, dass zu einem wesentliche früheren Zeitpunkt entwickelt wurde, der Jahre zurückliegt und als Grundlage die Angst vor dem Fremden stimuliert. Zero!

Szenario 0 – Aufbau uns Stabilisierung eines Feindbildes möglichst mit eine religiösem und interkulturellen Bezug; Entzug der Kaufkraft bzw. der Geldmittel aus der Wertschöpfung von Arbeit durch eine nachhaltige Null- und Minus-Zinspolitik; Verunsicherung der Lebensperspektive durch die Auflösung der Idee von Planbarkeit von Lebenssituationen

Ich dem Interview von 19.11.2020 (minus 5 bis 7 Tage ab Ausstrahlung) spricht Klaus Schwab an, dass es anderen Formen des Virus geben wird. Die ersten Berichte zu Mutationen kamen im Dezember 2020 aus England kurz vor Weihnachten auf. Immer wieder wird mit einer Enspannungs- und Spannungsphase gespielt, d.h. Maßnahmen werden vermindert und dann wieder weiter verschärft neu beschlossen ohne ein entsprechende Mandat der Bürger zu haben.

Der Angst zu begegnen ist einer der wichtigsten Schritte. Darauf folgt die Realisierung, dass die Angst als Teil des eigenen Bewusstseins zu verstehen, die sich auch aufgrund der biochemischen Vorgänge im Körper eben körperlich zeigt. Ein weiterer Schritt ist es, Angst nicht erklären zu wollen, sondern so stehen zu lassen, wie sie ist und die Botschaft, die die Angst beinhaltet auch in der Perspektive nach außen als gegeben anzunehmen. Es muss klar sein, dass die Angst eine selbst nicht töten wird, sofern es keine Angst um das eigene Überleben aufgrund eine körperlichen Angriffs darstellt.

Angst ist ein Reflex, wenn eine Frage im Raum steht, dessen Antwort nicht unmittelbar in einfacher Weise verfügbar ist. Dieser Reflex ist eine natürliche Reaktion bei Menschen und dient zum einen natürlich Gefahren, die von außen auf einen Menschen zukommen, auch zur Klärung, ob ein Mensch der einem gegenübersteht mit der Absicht zum Wohle des Gegenübers zu handeln gekommen ist.

Was ist Angst? Ist Angst individuell? Gibt es eine kollektive Angst? Welche Rolle spielen unerledigte individuelle und kollektive Themen bei einem Szenario von Angst? Wie entsteht der Raum von Angst, in welchen Stufen und mit welcher Kapselung der eigentlichen Ursache bzw. der Initiation von Angst? Ist die Angst begründet oder diffus unbestimmt? Kann die Angst als Projektion auf eine Person, Sache oder eine Situation gelindert, verändert oder verstärkt werden? Welche Dynamik nimmt die Angst an, wenn diese im Kollektiv auf andere Menschen in Angst stößt? Welche Dynamik entsteht, wenn durch die Fokussierung bzw. die Verengung des Blickwinkel in einer Wirklichkeit geschaffen in Angst, das Gesichtsfeld von Menschen und die biochemischen Prozesse des körpereigenen Stoffwechsels nachhaltig dauerhaft verändert werden?

Habe ich Angst? Wie zeigt sich die Angst anderer Menschen? Die Anatomie der Angst in der Zeit der Pandemie? Wie wird Angst in anderen kulturellen Kreisen bzw. Prägungen wahrgenommen?

Welche Rolle spielt ein Szenario von Angst, um Menschen zu einem Handeln zu bewegen, dass in einer exorbitanten Situation von Angst, fehlender Perspektive und verzerrter Wahrnehmung von Information zum tragen kommt? In welchem Gefüge und verifizierbarem Gehalt an Information verstärken die Aktivitäten der Initiative Querdenken diese psychogen-soziale Dynamik eines Kollektivs? Welches ist die Sicht aus dem Raum von Angst in den Raum von Dialog, der vermeintlich durch die Initiative Querdenken geöffnet werden soll?

Welche antizipierten Szenarien gereichen zum Nutzen der Initiative, insbesondere der Köpfe der Bewegung, Querdenken? Welches ist der finanzielle, materielle und wirtschaftliche Nutzen, der aus der Initiative Querdenken geschöpft wird? Wir die Initiative Querdenken aus dem Hintergrund heraus gesteuert? Wer hat ein Interesse an einer nachhaltigen Gegen-Öffentlichkeit, die die Initiative Querdenken in Bewegung gebracht hat? Wieso versteht die Öffentlichkeit der Bevölkerung, die politisch etablierte Szene und die klassische Welt der Medien das Anliegen der Initiative Querdenken nicht bzw. nimmt eine de-kontextualisierende Deutung insbesondere der namentlich bekannten formellen und informellen Führung der Initiative Querdenken vor? Woher kommen die Geldflüsse und wird über die Geldflüsse implizit auf die Initiative Querdenken Einfluss genommen? Verfolgt die Initiative Querdenken durch ihr Erscheinen für eine Veränderung der politischen, sozialen und gesellschaftlichen Les- bzw. Denkart zu Ungunsten des freiheitlich demokratischen Selbstverständnisses in der Lesart der politischen Deutung bzw. Auslegung der Idee der freiheitlich-demokratischen Grundordnung? Welche Forderungen durch die Initiative Querdenken sind so nachhaltig verändernd, dass eine derartige Abwehrhaltung entsteht? Ab welchem Zeitpunkt wurde die Initiative Querdenken zu einer politisch relevanten Größe in der Wahrnehmung der etablierten Politik, der Gesellschaft und der Menschen als solche? Steht ein wirtschaftliches Interesse im Raum – Blind Spot – , das eine neue politische nicht kontrollierbare entmenschlichende Strategie vom Initial-Moment der Initiative Querdenken mit geographischem Kern in Stuttgart als ergänzendes Szenario der Neuen Rechten etabliert hat? Welche Geldflüsse gibt es innerhalb der Initiative Querdenken, die asymmetrisch und dezentral in unterschiedlichen Organisationen, Personen und Gegen-Positionen aufgebaut ist? Hat sich dieser Aufbau so ergeben oder wurde dieser gesteuert so implementiert, folgt damit eine strategischen bzw. taktischen Konzept für welchen Zweck? Dem Zweck der wirtschaftlichen Ausnutzung einer exorbitanten Situation im Wesentlichen geprägt durch Angst, Verzweiflung und Perspektivlosigkeit im Blick auf die Zukunft durch die davon betroffenen Menschen?

Welche Rolle spielt der Kontext der Finanzierung und dem dafür erwarteten Gegenwert bezüglich der psychogen-sozialen Dynamik der Angst in eine Kollektiv bzw. eine Individuum, dass Geld „in die Sache gesteckt“ hat? Eine versprochene Leistung dann nicht erhält? Welche Rolle spielt diese offene Schuld in der unbewussten Wahrnehmung? Wie wird diese Wahrnehmung durch die Umformung bzw. Transformation eines einfachen und deklarierten Anliegens sowie der Erweiterung durch Pseudo-Information in eine gegensätzliche Dynamik verkehrt? Wie wird der Kontext des ursprünglichen Anliegens der Initiative Querdenken zur tieferen Manifestierung des Szenarios wie o.a. über das Spiel mit der Angst weiter verstärkt bzw. in Bewusstsein tiefer in die Identifikation „das Richtige zu tun“ verankert?

Will jemand Menschen über den Tisch ziehen, dann muss es sich anfühlen wie Netzwärme, Vertrauen und der Aussicht auf die Besserung in einer exorbitant schwierigen Situation anbieten. Und sei das auch nur als gedankliches Konstrukt.

Menschen kommen mit einem Grundvertrauen hier in dieser Welt an. Sie fallen regelrecht in diese Welt und sind da da. Wobei Menschen bereits mit dem Moment der Zeugung diese Welt, in die sie hinein geboren werden, die sie sich sicher nicht ausgesucht haben und derer sie ganz besonders in den ersten sechs bis acht Lebensjahren unmittelbar fast unwillentlich ausgeliefert sind. Das Grundvertrauen in diese Welt ist dann unerschöpflich, ohne Grund und besonders stark ausgeprägt. Erst die Prägung in diesen ersten Lebensjahren verändert diese Struktur durch die Eltern, durch die nächsten Verwandten, durch die Religion, durch die Menschen außerhalb der Ursprungsfamilie und durch die Einflussnahme von Ideologien bzw. Betrachtungsweisen einer Kultur, in dem man in dieser Zeit seine ersten Jahre verbringen muss.

Die Angst entsteht in dem Moment, wenn ein Menschen nicht weiß, was ist, sein wird oder gewesen ist. Wenn da eine offene Frage ist, die keiner beantworten kann oder der Mensch sich diese selbst nicht zu erklären im Stande ist. Und der Mensch gelernt hat, dass Kontrolle des Lebens einer wichtigsten Sinn-gebenden Aspekte seines Dasein sein wird. Kontrolle über sich und seine Umgebung, aber auch über andere Menschen in seiner unmittelbar beeinflussbaren Sphäre und darüber hinaus in einem kollektiv nicht konkret greifbaren Umfeld bzw. einer Umwelt. Je dichter die Wahrnehmung fokussiert werden kann, umso einfacher wird es für einen Menschen sich diese Umwelt, in der ihn sein Leben bewegt, wahrzunehmen, unter Kontrolle zu halten und sich zweckgebunden mit anderen Menschen zu einer Gruppe zusammen zu schließen, um Wirkung auf die Umwelt zu nehmen.

Maxim R. Garrtner Written by:

Meisterspion aus Leidenschaft, Information Archaeologist, Neurotronal Networker and Florisistant.